Wiederansiedlung der Europäischen Sumpfschildkröte am Steinhuder Meer

Nach dreijähriger Vorbereitungszeit und einer positiven Machbarkeitststudie war es am 19. Juni 2014 endlich soweit: 14 Europäische Sumpfschildkröten konnten westlich des Steinhuder Meeres in Freiheit entlassen werden. Mit dabei waren neben zahlreichen Projektbeteiligten und Journalisten auch Almut Kottwitz, Staatssekretärin im niedersächsischen Umweltmisterium und Dr. Holger Buschmann, Vorsitzender des Projektträgers, dem NABU-Landesverband Niedersachsen.
Bei dem Projekt handelt es sich um ein Projekt des NABU-Landesverbandes in Kooperation mit der Ökologischen Schutzstation Steinhuder Meer (ÖSSM e.V.) und mehreren Schildkrötenzüchtern mit dem Ziel, langfristig eine stabile Population der in Niedersachsen ausgestorbenen Tierart am Steinhuder Meer zu etablieren. Die Vorausstzungen sind gut, denn in den letzten Jahren wurden hier durch verschiedenen Naturschutzmaßnahmen ideale Lebensbedingungen für die Schildkröte geschaffen.  Projektleiterin ist Dr. Martina Meeske vom NABU. Finanziert wird das Projekt vor allem von der BINGO-Umweltstiftung.

Die Europäische Sumpfschildkröte ist in Niedersachsen ausgestorben. Am Steinhuder Meer soll sie wieder

Die Europäische Sumpfschildkröte ist in Niedersachsen ausgestorben. Am Steinhuder Meer soll sie wieder

14 Europäische Sumpfschildkröten machen den Anfang des Wiederansiedlungsprojektes. Die meisten Tiere tragen einen Sender.

14 Europäische Sumpfschildkröten machen den Anfang des Wiederansiedlungsprojektes. Die meisten Tiere tragen einen Sender.

Staatssekretärin Almut Kottwitz bringt die erste Sumpfschildkröte an das Steinhuder Meer zurück.

Staatssekretärin Almut Kottwitz bringt die erste Sumpfschildkröte an das Steinhuder Meer zurück.

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